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So tragen die Bewohner eine Leerkündigung mit

Die Mehrfamilienhäuser im Horgner Quartier Hühnerbühl haben nach rund 80 Jahren ihr Lebensende erreicht. Deren Besitzerin, die Baugenossenschaft Heubach (BGH), lässt einen Ersatzneubau erstellen. Wie eine Entmietung sozialverträglich gestaltet wird, erzählen BGH-Präsident Marcel Weber und Reto Schärer, Inhaber der Acanta AG.

Als Kind rannte Marcel Weber mit kurzen Hosen durchs Horgner Quartier Hühnerbühl. Lief zum Metzger oder in die Molki, die sich damals noch dort befanden. Nun ist er seit 13 Jahren Präsident der Baugenossenschaft Heubach, der das Quartier Hühnerbühl gehört. Und weil er weiss, wie sich das Leben dort anfühlt, ist es ihm ein Anliegen, den Quartiercharakter zu bewahren. Auch wenn die vier Gebäude, die in den Jahren 1947 bis 1949 erstellt wurden, demnächst abgerissen werden müssen.

Diese nochmals zu sanieren, damit die Bewohnerinnen und Bewohner nicht ausziehen müssen, hätte keinen Sinn gemacht. Zu diesem Schluss kamen zwei voneinander unabhängige Gutachten. «Das wäre reine Pflästerlipolitik gewesen, schlicht nicht nachhaltig», erklärt Marcel Weber. Viel Geld wäre in energetische Massnahmen geflossen, für die es Auflagen gibt, den Mietern aber kaum einen Mehrwert brächten. Nicht möglich wäre eine Schallisolierung der ringhörigen Wohnungen oder der Einbau eines Liftes, damit ältere Menschen länger in ihrem Zuhause bleiben könnten.

Erstes Projekt wurde abgelehnt

Dennoch: Vor 12 Jahren waren die Genossenschafter noch gegen einen Ersatzneubau und schickten das Projekt an der Generalversammlung bachab. Danach gab es viele Wechsel im Vorstand. Der neue Vorstand kam nicht darum herum, sich erneut mit der Zukunft der 44 3½- bis 4½-Zimmerwohnungen zu beschäftigen. Nachdem ein zweites Gutachten aufzeigte, dass ein Ersatzneubau nicht mehr hinauszuschieben ist, stimmten die Genossenschafter bis auf vereinzelte Gegenstimmen vor drei Jahren dem neuen Projekt zu.

Seit drei Jahren wussten die Mieter also, dass sie ihr Zuhause diesen Sommer verlassen müssen. Immer wieder wurden sie über den Stand des Projektes informiert, durften den Architekten Fragen stellen. Die Kündigung erhielten sie vor einem Jahr. «Wir konnten erst kündigen, als wir das Baugesuch eingereicht hatten», erklärt Reto Schärer, Inhaber der Acanta AG, die für die Baugenossenschaft Heubach seit 30 Jahren die Immobilien bewirtschaftet. Sowohl Reto Schärer als auch dem BGH-Vorstand war es ein Anliegen, dass alle Genossenschafter eine neue, passende Wohnung finden. Und das ist gelungen.

Dafür hat die Acanta AG ihnen zum einen eine App zur Verfügung gestellt, auf der Wohnungen ausgeschrieben werden, bevor sie auf den grossen Immobilienportalen zu finden sind. «Andererseits konnten wir den Genossenschaftern frei gewordene Wohnungen anbieten, die wir bewirtschaften», sagt Reto Schärer. Und schliesslich halfen auch Beziehungen zu anderen Genossenschaften in der Region. Menschen, die Mühe hatten, eine Wohnung zu finden, wurden zudem vom Vorstand unterstützt. «Wir besuchten sie zuhause und halfen ihnen. Das war uns ein grosses Anliegen», sagt Marcel Weber.

Kleinere und grössere Wohnungen

Läuft alles nach Plan, startet der Ersatzneubau im Juli 2025 und ist zwei Jahre später abgeschlossen. Das Quartier Hühnerbühl umfasst danach 45 2½- bis 5½-Zimmerwohnungen, eine Tiefgarage, einen Lebensmittelladen – wie bis anhin – sowie Gemeinschaftsräume und Räume für Kleingewerbe wie einen Coiffeur oder eine Kita. Dank der kleineren Wohnungen für Alleinstehende, der grösseren für Familien mit mehreren Kindern sowie der Lifte soll das Zusammenleben verschiedener Generationen besser möglich werden.

Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben nach Fertigstellung das Vorrecht, eine der Wohnungen zu mieten. «Natürlich werden die Mietzinse etwas teurer sein, aber im Vergleich zu anderen in Horgen noch immer um einiges tiefer», sagt Reto Schärer. Marcel Weber ist froh, Reto Schärer und die Acanta AG an der Seite des Vorstandes zu wissen: «Reto und sein Team leisten hervorragende Arbeit. Wir können uns die BG Heubach gar nicht ohne Reto und die Acanta AG vorstellen.»

 

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